DGAP-News: RHÖN-KLINIKUM AG (deutsch)
RHÖN-KLINIKUM AG: Q3-2006 und 1-9/2006RHÖN-KLINIKUM AG / Quartalsergebnis/Planzahlen
26.10.2006
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RHÖN-KLINIKUM AG, Bad Neustadt a.d.Saale
Q3 2006:
- Umsatz 489,8 Mio EUR / Konzerngewinn 24,5 Mio EUR vor Berücksichtigung
Ergebnisanteil Minderheitsgesellschafter
- EBITDA 58,6 Mio EUR / EBIT 39,3 Mio EUR
Q1 - Q3 2006:
- Umsatz 1.427,9 Mio EUR / Konzerngewinn 70,1 Mio EUR vor Berücksichtigung
Ergebnisanteil Minderheitsgesellschafter
- EBITDA 162,2 Mio EUR / EBIT 110,4 Mio EUR
- Umsatzwachstum und Anstieg Konzerngewinn bekräftigen eigene Prognose für
Gesamtjahresergebnis
Stichtagsbezogen (30.09.06) konsolidiert Konzern 45 Kliniken mit 14.690
Betten/Plätzen an insgesamt 34 Standorten
Insgesamt wurden 1.037.764 Patienten in den ersten neun Monaten in den
Konzerneinrichtungen behandelt
Am 30. September 2006 wurden 30.611 Mitarbeiter beschäftigt
Bad Neustadt a.d.Saale, den 26. Oktober 2006 ----- Heute legt der
börsennotierte Klinikkonzern aus der Rhön die wichtigsten Ergebnisse für
das dritte Quartal 2006 vor und bekräftigt damit die eigenen Prognosen für
das Gesamtgeschäftsjahr 2006: Umsatzerlöse in Höhe von 1,9 Mrd. EUR,
Konzerngewinn von 93,0 Mio EUR, Ergebnis pro Aktie von 1,72 EUR.
Im dritten Quartal 2006 erzielte der Konzern Umsatzerlöse in Höhe von 489,8
(Q3-2005: 356,4) Mio EUR; auf die ersten 9 Monate 2006 bezogen ergaben sich
kumuliert Umsatzerlöse in Höhe von 1.427,9 (1-9/2005: 1.044,7) Mio EUR. 'Der
Anstieg des Umsatzes um 36,7 % in den ersten neun Monaten resultiert im
Wesentlichen aus der Erstkonsolidierung der Universitätsklinikum Gießen und
Marburg GmbH mit 280,9 Mio EUR (bei 2.262 Betten/Plätzen) ab 1. Februar 2006
und zwei weiteren Kliniken, Frankenwaldklinik in Kronach und
Heinz-Kalk-Krankenhaus in Bad Kissingen, mit Umsatzerlösen von 30,0 Mio EUR
(bei 398 Betten/Plätzen, ab 1. Januar 2006)', so Dietmar Pawlik,
Finanzvorstand der RHÖN-KLINIKUM AG. 'Bereinigt um Abrechnungsänderungen im
Zusammenhang mit der Förderung von Ausbildungsstätten verbleibt gegenüber
dem Vorjahresvergleichszeitraum ein internes Wachstum in Höhe von 39,6 Mio
EUR (3,6%).'
Beim Konzerngewinn (vor Berücksichtigung Ergebnisanteil
Minderheitsgesellschafter 1,0 /Vj. 0,9 Mio EUR) in Höhe von 24,5 Mio EUR wurde
im dritten Quartal 2006 eine Steigerung von 7,9 % über dem
Vorjahresergebnis (22,7 Mio EUR) erreicht. Bezogen auf die ersten neun Monate
2006 betrug die Steigerung beim Konzerngewinn (vor Berücksichtigung
Ergebnisanteil Minderheitsgesellschafter 3,1 /Vj. 3,2 Mio EUR) 4,5 % (2006:
70,1 Mio EUR / Vj. 67,1 Mio EUR). Das Ergebnis je Aktie beträgt zum Ende der
ersten neun Monate 1,29 (Vj.1,23) EUR. Planmäßig belastete der Verlust des
Universitätsklinikums Gießen und Marburg in Höhe von 6,5 Mio EUR in den
ersten neun Monaten das Ergebnis, wurde jedoch durch die Verbesserungen bei
den anderen Kliniken kompensiert.
'Die Restrukturierung von Gießen/Marburg verläuft planmäßig', so Gerald
Meder, Vorsitzender der Geschäftsführung der Universitätsklinikum Gießen
und Marburg GmbH und stellvertretender Vorstandsvorsitzender der
RHÖN-KLINIKUM AG.
Im dritten Quartal 2006 verbesserten sich die Kennziffern EBITDA um 16,3 %
auf 58,6 (Vj.: 50,4) Mio EUR, EBIT um 10,1 % auf 39,3 (Vj. 35,7) Mio EUR; das
Ergebnis vor Steuern (EBT) erhöhte sich ebenfalls um 6,6 % auf 33,8 (Vj.
31,7) Mio EUR. Für die ersten neun Monate 2006 ergab sich beim EBITDA eine
Steigerung um 8,8% auf
162,2 ( Vj. 149,1) Mio EUR, beim EBIT um 5,7% auf 110,4 (Vj. 104,4) Mio EUR und
beim EBT um rund 4,0 % auf 96,3 (Vj. 92,6) Mio EUR.
Der in den ersten neun Monaten 2006 verzeichnete überproportionale Anstieg
des Materialaufwandes (1-9 2006: 364,9 / Vj. 259,6 Mio EUR) sowie der starke
Anstieg beim Personalaufwand (1-9 2006: 842,7 / Vj. 589,1 Mio EUR)
resultieren aus den im laufenden Geschäftsjahr neu konsolidierten Kliniken.
Aufgrund ungünstiger Strukturen gegenüber den Bestandshäusern zeigen sich
hier Rationalisierungspotenziale auf.
Gegenüber dem Vorjahr hat sich der Finanzmittelbestand stichtagsbezogen zum
30. September 2006 um 86,9 Mio EUR auf 224,6 (Vj. 137,7) Mio EUR erhöht. Die
Finanzstrukturen des Konzerns sind gesund. 'Wir haben weiterhin unsere
Innenfinanzierung gestärkt', erklärt Pawlik. 'In den ersten neun Monaten
des Geschäftsjahres 2006 stieg unser operativer Cash-Flow um 8,9 % auf
122,0 (Vj. 112,0) Mio EUR.' Der Cash-Flow im dritten Quartal 2006 lag bei
43,8 (37,4) Mio EUR.
Stichtagsbezogen zum 30. September 2006 konsolidiert der Konzern 45
Kliniken mit 14.690 Betten/Plätzen an insgesamt 34 Standorten. In den
Konzerneinrichtungen wurden in den ersten neun Monaten 1.037.764 Patienten
(Vj. 729.522; + 308.242) behandelt; davon wurden 360.149 (Vj. 241.687; +
118.462) im dritten Quartal behandelt.
Zum 30. September 2006 waren stichtagsbezogen 30.611 (31.12.2005: 21.226)
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Konzern beschäftigt, davon 9.677 bei
den im Geschäftsjahr 2006 neu konsolidierten Kliniken.
'Die Auswirkungen der Gesundheitsreform sind nun bekannt. Durch zahlreiche
Gegenmaßnahmen können die Belastungen kompensiert werden. Die RHÖN-KLINIKUM
AG hat mit ihrer Lösungskompetenz und Branchenexpertise wiederholt
bewiesen, auf derartige Veränderungen in geeigneter Art und Weise zu
reagieren,' so Wolfgang Pföhler, Vorstandsvorsitzender der RHÖN-KLINIKUM
AG.
Durch zukunftsträchtige Konzepte, angefangen beim Flussprinzip über die
Elektronische Patientenakte bis hin zum Neuen Ärztlichen Berufsbild,
befindet sich die RHÖN-KLINIKUM AG bei der Privatisierung von
Universitätsklinika in einer führenden Wettbewerbsposition. Die
RHÖN-KLINIKUM AG sieht sich in ihrer Strategie des profitablen Wachstums
voll bestätigt.
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Brigitte Sallwey
Sallwey & Partner
Telemannstr. 18
60323 Frankfurt/Main
Tel.: 069-97203628
DGAP 26.10.2006
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Sprache: Deutsch
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97616 Bad Neustadt/ Saale Deutschland
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