Ein ganzes halbes Jahr Corona…
Die COVID-19-Infektionszahlen in Deutschland steigen wieder, die sogenannten Sieben-Tage-Inzidenzen überschreiten regional teilweise die kritische Marke. Deswegen wollen und müssen wir vor allem nach vorn schauen und fragen: Wie sind wir auf eine mögliche weitere Infektionswelle gerüstet? Und was lehrt uns die Pandemie?
Die Klinikstandorte der RHÖN-KLINIKUM AG sind darauf vorbereitet, flexibel auf die jeweiligen regionalen Anstiege der Fallzahlen zu reagieren – unter enger Abstimmung mit dem jeweiligen Gesundheitsamt. Aufgrund der Erfahrungen der herausfordernden Wochen im Frühjahr hat die RHÖN-KLINIKUM AG ein breit aufgestelltes partnerschaftliches Netzwerk etabliert. 430 Beatmungsgeräte für die Behandlung von beatmungspflichten Patienten stehen standortübergreifend zur Verfügung.
Ein halbes Jahr ist es heute, am 14. September 2020, her, als der erste schwerkranke COVID-19-Patient am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt auf der Intensivstation aufgenommen, intubiert und beatmet wurde. Daher will die RHÖN-KLINIKUM AG auch einen Blick zurück werfen: Was hat das Virus von uns im letzten halben Jahr gefordert? Was hat sich im Klinikalltag verändert?
Zu all diesen Fragen lassen wir nach und nach Kollegen aus verschiedenen Bereichen unserer fünf Standorte zu Wort kommen.
IM ANGESICHT DES CORONA-VIRUS
>> Wenn ich es zusammenfassen darf: Corona – das bedeutet für uns ein neuer Alltag in allen Facetten: medizinisch, pflegerisch, organisatorisch, in der Forschung, im Einkauf, in der Hygiene und auf Station. <<
» Lesen Sie das Interview mit Prof. Dr. Bernd Griewing, Vorstand der RHÖN-KLINIKUM AG
WAS SICH DURCH CORONA AUF STATION VERÄNDERT HAT
Wie nehmen die Stationen die speziellen Zeiten der Corona-Pandemie wahr? Erhalten Sie Einblicke von einer Stationsleitung, der Pflege, Notaufnahme und Intensivmedizin!
WIE DIE STANDORTE GIEßEN UND MARBURG DIE CORONA-PANDIEMIE MEISTERN
Das Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) gibt einen Einblick, wie es gelungen ist, die Corona-​Pandemie bisher zu bewältigen. Die Kliniken sehen sich aufgrund der Erfahrungen im Frühjahr gut auf steigende Infektionszahlen vorbereitet.
» Lesen Sie das Klinik-Magazin mit dem Schwerpunkt auf Corona
WAS SICH IN DER MEDIKAMENTÖSEN BEHANDLUNG VON CORONA-PATIENTEN ENTWICKELT HAT
>> Unser Ansatzpunkt ist ein natürlicher Botenstoff. Aus präklinischen Studien wissen wir, dass dieser eine wichtige Rolle bei der Abwehr von Bakterien und Viren in der Lunge spielen und Gewebeschäden verhindern kann. <<
» Lesen Sie das Interview mit Prof. Dr. Susanne Herold, Abteilungsdirektorin für Infektiologie des Universitätsklinikums Gießen