DGAP-News: RHÖN-KLINIKUM AG (deutsch)
RHÖN-KLINIKUM AG: Bilanzpressekonferenz in Frankfurt/MainRHÖN-KLINIKUM AG / Jahresergebnis/Quartalsergebnis
23.04.2009
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
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Jahresergebnis 2008:
* Auch im 20. Börsenjahr Prognosen zuverlässig erfüllt und operative
Leistungskraft unter Beweis gestellt
* 1,6 Mio. Patienten behandelt (+ 6,7 %)
* Umsatzerlöse: 2,1 Mrd. EUR (+ 5,2 %)
* Erneut überproportionaler Anstieg des Konzernsgewinns auf 122,6 Mio. EUR
(+ 10,3 %)
* EBITDA steigt auf 262,8 Mio. EUR (+ 5,4 %)
* EBIT erhöht auf 172,1 Mio. EUR (+ 9,3 %)
* Dividendenvorschlag: 0,35 EUR je Stammaktie
Ergebnis 1. Quartal 2009:
* Guter Start in das neue Geschäftsjahr
* Ãœber 450.000 Patienten bereits im ersten Quartal behandelt (+ 10,3 %)
* Umsatzerlöse steigen auf 559,1 Mio. EUR (+ 7,4 %)
* Konzerngewinn erhöht auf 30,7 Mio. EUR (+ 3,7 %)
* EBITDA steigt auf 67 Mio. EUR (+ 4,4 %)
* EBIT durch negative Sondereffekte leicht unter Vorjahreswert 42,8 Mio.
EUR (- 2,1 %)
Prognose für weitere Entwicklung in 2009:
* Rahmenbedingungen für den Krankenhausmarkt weiterhin herausfordernd
* Prognose für 2009 bekräftigt: Umsatzerlöse 2,3 Mrd. EUR, Gewinn 130 Mio.
EUR mit Chancen- und Risiko-Abweichungen von je 5 Mio. EUR nach oben und
unten
Bad Neustadt a. d. Saale/Frankfurt am Main, den 23. April 2009 ---- Auf der
heutigen Bilanzpressekonferenz in Frankfurt am Main bestätigte der Vorstand
der RHÖN-KLINIKUM AG die bereits im Februar veröffentlichten Trendzahlen.
'Wir haben unsere Prognose für 2008 erfüllt, unser medizinisches Angebot
ausgebaut und unseren Wachstumskurs zuverlässig gehalten', so Wolfgang
Pföhler, Vorstandsvorsitzender des Klinikkonzerns.
Jahresergebnis 2008
Im Geschäftsjahr 2008 wurden in den 48 Kliniken und 20 Medizinischen
Versorgungszentren des Konzerns insgesamt 1.647.972 (+6,7 %) Patienten
behandelt. Die Umsatzerlöse stiegen auf 2,13 Mrd. EUR (+ 5,2 %). Der
Konzerngewinn von 122,6 Mio. EUR (+10,3 %) verdeutlicht, dass der Konzern
seine Restrukturierungsfähigkeit erneut bewiesen hat.
Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Abschreibungen und Steuern) stieg auf
262,8 Mio. EUR (+ 5,4 %). Das EBIT (operative Ergebnis) erhöhte sich auf
172,1 Mio. EUR (+ 9,3 %). Der operative Cash-Flow stieg auf 213,8 Mio. EUR
(+ 11,9 %). Zum Stichtag 31. Dezember 2008 waren im Konzern 33.679 (+ 4,5
%) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (nach Köpfen) beschäftigt. Das Ergebnis
je Stammaktie wird mit 1,13 EUR (Vj. 1,03 EUR) ausgewiesen.
Als größte Konzerntochter hat die Universitätsklinikum Gießen und Marburg
GmbH ihr Ergebnis planmäßig auf 2,2 Mio. EUR erhöht. 'Wir haben an beiden
Standorten kräftig in gute Medizin investiert. Weil die Patienten unsere
Leistungen stark nachfragen, haben wir auch die Zahl unserer Beschäftigten
im ärztlichen und pflegerischen Bereich erhöht', erläuterte Gerald Meder,
stellvertretender Vorstandsvorsitzender.
Vorstand und Aufsichtsrat werden der diesjährigen Hauptversammlung am 10.
Juni 2009 die Ausschüttung einer Dividende von 0,35 EUR (Vj. 0,28 EUR) je
dividendenberechtigter Stückaktie (DE 0007042301; 103.680.000 Stückaktien)
vorschlagen.
Ergebnis 1. Quartal 2009
Mit dem Start in Geschäftsjahr 2009 ist die Konzernleitung zufrieden. 'Wir
sind gut in das neue Jahr gestartet', betonte Wolfgang Pföhler.
Bereits in den ersten drei Monaten konnten 452.319 Patienten behandelt
werden (+ 10,3 %). Die Umsatzerlöse stiegen auf 559,1 Mio. EUR (+ 7,4 %).
Der Konzerngewinn liegt mit 30,7 Mio. EUR (+ 3,7 %) erstmals nach dem
ersten Quartal über 30 Mio. EUR.
Das EBITDA steigt auf 67,0 Mio. EUR (+ 4,4 %). Das EBIT liegt leicht unter
dem Vorjahreswert bei 42,8 Mio. EUR (- 2,1 %). Ursächlich hierfür ist u. a.
die Erstkonsolidierung der Kliniken in Warburg und Nordenham. Der operative
Cash-Flow liegt bei 57,6 Mio. EUR (+10,8 %). Das Ergebnis pro Aktie beträgt
zum Ende des ersten Quartals 0,28 EUR (+3,7%). Zum Stichtag 31. März 2009
waren im Klinikverbund 33.958 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (+ 5,1 %)
beschäftigt.
'Wir haben unsere Planziele 2008 erreicht und den Wachstumstrend im ersten
Quartal 2009 fortgesetzt. Unsere Finanzstrukturen sind stabil und
langfristig ausgerichtet', so Dr. Erik Hamann, Finanzvorstand des
Unternehmens.
Prognose für weitere Entwicklung in 2009
'Aufgrund einer der schwersten Wirtschafts- und Finanzkrisen der letzten
Jahrzehnte müssen viele Branchen erhebliche Wachstumseinbrüche einplanen.
Die Situation in der Gesundheitswirtschaft als weitgehend
konjunkturunabhängiger Bereich bleibt bislang stabil', betont Pföhler.
Mit dem in Kraft getretenen Krankenhausfinanzierungsreformgesetz (KHRG) ist
der ordnungspolitische Rahmen für den Klinikmarkt in diesem Jahr weitgehend
abgesteckt. Das KHRG führt im Wesentlichen zu einer Verfestigung des
bestehenden Vergütungssystems für stationäre Leistungen.
'Wir haben Herausforderungen zu meistern', so Pföhler, 'und werden die
unerwarteten Belastungen aus der Verlängerung der Konvergenzphase mit
gezielten Gegenmaßnahmen abfedern. Wir haben in den vergangenen Jahren
bewiesen, dass wir mit gesetzlich bedingten Veränderungen der
Rahmenbedingungen umgehen können. Dies wollen wir auch in 2009 erreichen.'
Die Konzernleitung bestätigt die Prognose für 2009. Es werden Umsatzerlöse
von 2,3 Mrd. EUR und ein Konzerngewinn von 130 Mio. EUR mit möglichen
Abweichungen nach oben und unten von je 5 Mio. EUR erwartet. 'Wir sind
optimistisch, unsere Wachstumsziele zu erreichen und den Wandel vom
klassischen Klinikbetreiber hin zum integrierten Gesundheitsdienstleister
konsequent fortzusetzen', so Wolfgang Pföhler abschließend.
Dr. Irmgard Stippler
Vorstand (stv.) Kommunikation und IT
Schlossplatz 1
97616 Bad Neustadt a. d. Saale
Telefon (09771) 65-1321
Telefax (09771) 65-1306
E-Mail: kommunikation@rhoen-klinikum-ag.com
23.04.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die
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