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RHÖN-KLINIKUM AG:Veröffentlichung Q3-2007RHÖN-KLINIKUM AG / Quartalsergebnis/Prognose
25.10.2007
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RHÖN-KLINIKUM AG, Bad Neustadt a.d.Saale
* Q1 - Q3 2007:
- Umsatz 1,5 Mrd EUR / Konzerngewinn 86,9 Mio EUR vor Berücksichtigung
Ergebnisanteil Minderheitsgesellschafter
- EBITDA 188,2 Mio EUR / EBIT 122,7 Mio EUR
- Umsatzwachstum und Anstieg Konzerngewinn bekräftigen eigene Prognose für
Gesamtjahresergebnis
* Q3 2007:
- Umsatz 505,6 Mio EUR / Konzerngewinn 34,3 Mio EUR
- EBITDA 63,2 Mio EUR / EBIT 41,9 Mio EUR
Bad Neustadt a.d.Saale, den 25. Oktober 2007 ----- Heute legt der
börsennotierte Klinikkonzern aus der Rhön die wichtigsten Ergebnisse für
das dritte Quartal 2007 und kumuliert für die ersten neun Monate vor. 'Wir
konnten trotz des schwierigen Umfelds unseren Wachstumskurs fortsetzen und
unsere Marktposition weiter ausbauen', so Wolfgang Pföhler,
Vorstandsvorsitzender der RHÖN-KLINIKUM AG.
Im dritten Quartal 2007 erzielte der Konzern Umsatzerlöse in Höhe von 505,6
(Vj. 489,8) Mio EUR; auf die ersten 9 Monate 2007 bezogen ergaben sich bei
einer Steigerung um 5,9 Prozent kumuliert Umsatzerlöse in Höhe von 1.512,5
(Vj. 1.427,9) Mio EUR.
Beim Konzerngewinn - vor Berücksichtigung Ergebnisanteil
Minderheitsgesellschafter 1,6 (Vj. 1,1) Mio EUR - wurden im dritten Quartal
2007 34,3 (Vj. 24,5)Mio EUR erreicht. Dies entspricht - nach Abzug der auf
die Minderheiten entfallenden Ergebnisanteile in Höhe von 1,6 Mio EUR - einem
Ergebnis je Aktie in Höhe von 0,32 (Vj. 0,23)EUR. 'Bereinigt um den
Steuereffekt aus den Neubewertungen der latenten Steuerpositionen (10,0 Mio
EUR) und um den Abwertungsbedarf auf die Marktwerte der
Finanzierungsinstrumente (1,4 Mio EUR nach Steuern) verbleibt ein operativer
Konzerngewinn in Höhe von 25,7 Mio EUR, der den Konzerngewinn aus dem
Vergleichsquartal des Vorjahres um 1,2 Mio EUR bzw. 4,9 % übersteigt', so
Dietmar Pawlik, Finanzvorstand der RHÖN-KLINIKUM AG.
In den ersten neun Monaten verzeichnete die Konzernleitung bei einer
Steigerung um 24,0 (Vj. 4,5)% einen Konzerngewinn in Höhe von 86,9 (Vj.
70,1)Mio EUR vor Berücksichtigung der Ergebnisanteile
Minderheitsgesellschafter in Höhe von 3,9 (Vj. 3,1)Mio EUR. 'Ohne den zuvor
angesprochenen steuerlichen Einmaleffekt sowie ohne den Effekt aus der
Marktbewertung unserer Finanzierungsinstrumente erhöhte sich der
Konzerngewinn um 5,6 Mio EUR bzw. 8,0 % überproportional zu den Umsatzerlösen
und entspricht unseren Erwartungen. Diese Entwicklung wurde insbesondere
durch Steigerungen des Ergebnisses vor Steuern der seit 2006 akquirierten
Kliniken ermöglicht', erklärt der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Pföhler.
'Zur positiven Ergebnisentwicklung trug die Universitätsklinikum Gießen und
Marburg GmbH maßgeblich bei. Nach Erreichen des Break Evens zu Halbjahr
verfestigt sich der positive Trend nachhaltig,' so Gerald Meder,
Vorsitzender der Geschäftsführung der Universitätsklinikum Gießen und
Marburg GmbH und stellvertretender Vorstandsvorsitzender der RHÖN-KLINIKUM
AG.
Im dritten Quartal 2007 verbesserten sich die Kennziffern EBITDA um 7,8 %
auf 63,2 (Vj. 58,7)Mio EUR, EBIT um 6,4 % auf 41,9 (Vj. 39,4) Mio EUR; das
Ergebnis vor Steuern (EBT) erhöhte sich ebenfalls um 1,1 % auf 34,2 (Vj.
33,9)Mio EUR. Für die ersten neun Monate 2007 ergab sich beim EBITDA eine
Steigerung um 16,0 % auf 188,2 ( Vj. 162,3)Mio EUR, beim EBIT um 11,1% auf
122,7 (Vj. 110,5)Mio EUR und beim EBT um rund 11,8 % auf 107,7 (Vj. 96,3)Mio
EUR.
Im Vergleich zum Vorjahr sank die Materialquote leicht, während die
Personalquote leicht anstieg. Dies ist im Wesentlichen die Folge aus der
Inbetriebnahme der zehn Servicegesellschaften. Die im Vorjahr fremd
bezogenen Dienstleistungen waren vollständig unter den bezogenen Leistungen
im Materialaufwand erfasst, während sie in diesem Jahr unter den
Personalaufwendungen ausgewiesen werden).
In den ersten neun Monaten stieg der operative Cash-Flow um 15,3 % auf
140,7 (Vj. 122,0)Mio EUR.' Der Cash-Flow im dritten Quartal 2007 lag bei
47,5 (Vj. 43,8)Mio EUR. 'Unsere Innenfinanzierungskraft hat deutlich
zugenommen', so Dietmar Pawlik.
Stichtagsbezogen (30.09.07) konsolidierte der Konzern 46 Kliniken mit
14.845 Betten/Plätzen an insgesamt 35 Standorten. Insgesamt wurden
1.165.138 (Vj. 1.037.764; + 127.374) Patienten in den ersten neun Monaten
2007 in den Konzerneinrichtungen behandelt, davon wurden 382.420 (Vj.
360.149; + 22.271) im dritten Quartal behandelt.
Zum 30. September 2007 waren stichtagsbezogen 32.094 (31. Dezember 2006:
30.409) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Konzern beschäftigt. Aus der
zum 1. April 2007 neu konsolidierten Klinik in Köthen kamen 396
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hinzu. Im Zuge der Integration von zehn
Servicegesellschaften wurden bis zum 30. September 2007 insgesamt 1.718
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von vormals für den Konzern tätigen
externen Dienstleistungsfirmen übernommen. Die zum Ende 2006 konsolidierten
Kliniken hatten eine leicht rückläufige Beschäftigungslage.
'Angesichts unserer positiven Erwartungen für die Geschäftsentwicklung im
vierten Quartal 2007 bekräftigen wir unsere Umsatzprognose für das
Gesamtjahr in Höhe von 2 Mrd EUR und die aktualisierte Ergebnisprognose von
leicht über 110 Mio EUR', so Wolfgang Pföhler abschließend.
Brigitte Sallwey
Sallwey & Partner
Telemannstr. 18
D-60323 Frankfurt/Main
Tel.: (+49)069-97203628
25.10.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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