GIESSEN/MARBURG (dpa-AFX) - Die rund 6500 Beschäftigten des Uniklinikums
Gießen-Marburg (UKGM) bekommen mehr Geld. In der vierten Verhandlungsrunde für
die nicht-ärztlichen Mitarbeiter einigten sich die Geschäftsführung und die
Gewerkschaft Verdi am Freitagabend laut Mitteilung des UKGM auf eine Erhöhung
der Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen in mehreren Schritten. Bei einer
Laufzeit von zwei Jahren sollen die Gehälter im Jahr 2013 zunächst durch
Einmalzahlungen und dann durch sozial gestaffelte Sockelbeträge steigen.
Für das Jahr 2014 sei eine lineare Erhöhung der Löhne, Gehälter und
Ausbildungsvergütungen vorgesehen, teilte das Uniklinikum mit. Genaue Zahlen
wurden zunächst nicht bekannt. 'Wir haben branchenüblich abgeschlossen', sagte
UKGM-Sprecher Frank Steibli am Samstag. In der nächsten Woche sollen Vorstände
und Tarifkommission der Vereinbarung zustimmen, dann gebe es konkrete Zahlen. Im
Pflegedienst soll es zudem bei bestimmten befristeten Beschäftigungsverh
ältnissen zu einer Entfristung kommen.
Die Laufzeit des Tarifvertrags soll am 31. Dezember 2014 enden. Sie gilt
dann unter anderem für die Mitarbeiter im Pflege- und Funktionsdienst, in der
Technik, Verwaltung sowie im Wirtschafts- und Versorgungsdienst. Die Uniklinik
Gießen-Marburg gehört der Rhön-Klinikum AG <RHK.ETR>/kno/DP/zb
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Managers' Transactions & Directors' Dealings
| 20.04.2013