English
A A A
EN
Bereichsnavigation

Vorherige
Managers' Transactions & Directors' Dealings | 13.06.2012

Rhön-Chef wirbt erneut für Übernahme durch Konkurrenten Fresenius

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Chef des Krankenhausbetreibers Rhön-Klinikum

<RHK.ETR> hat sich erneut für die Übernahme durch den Konkurrenten Fresenius

<FRE.ETR> ausgesprochen und auf die strategischen Vorteile hingewiesen. 'Wir vom

Vorstand möchten ihnen die Annahme des Übernahmeangebots empfehlen', sagte

Rhön-Klinikum-Chef Wolfgang Pföhler am Mittwoch auf der Hauptversammlung in

Frankfurt. Er wiederholte damit Aussagen von Ende Mai. Die Mindestannahmequote

von 90 Prozent plus einer Aktie sei aber eine hohe Hürde. 'Es kann daher nicht

ausgeschlossen werden, dass die Übernahme an dieser Hürde scheitert', sagte

Pföhler. Die Annahmefrist läuft bis einschließlich 27. Juni.



An dem Aktionärstreffen nahm auch Fresenius-Chef Ulf Schneider teil. Am

vergangenen Freitag hielten die Bad Homburger circa 1,82 Prozent an Rhön.

Rechnet man die Rhön-Anteile von Personen aus dem Fresenius-Umfeld sowie die

12,45 Prozent von Rhön-Gründer und Aufsichtsratschef Eugen Münch hinzu, kommt

Fresenius auf 14,28 Prozent des Grundkapitals an dem fränkischen Konkurrenten.

Viele Aktionäre dürften ihre Anteile erst auf den letzten Drücker einreichen.

Durch die Ãœbernahme und den Zusammenschluss mit den zum Fresenius Konzern

gehörenden Helios Kliniken entstehe der europaweit größte private

Krankenhausbetreiber mit einem Umsatz von rund 6 Milliarden Euro. Der

Angebotspreis sei angemessen, sagte Pföhler. Fresenius bietet insgesamt 3,1

Milliarden Euro oder 22,50 Euro je Aktie für Rhön./ep/fn









Weitere Informationen: www.dpa-AFX.de

Experten finden

Unsere Kliniken

Kontakt

Tel: +49 9771 65-0

Cookies ändern