RHÖN-KLINIKUM AG / Schlagwort(e): Verkauf/Sonstiges
20.02.2014 13:18
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
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Das Bundeskartellamt hat heute die Transaktion mit Fresenius/HELIOS ohne
Auflagen und Bedingungen freigegeben. Die Freigabe umfasst insgesamt 40
Kliniken, medizinische Versorgungszentren (MVZ) und weitere verbundene
Beteiligungen und damit das gesamte veräußerte Portfolio mit Ausnahme der
Häuser Cuxhaven, Waltershausen-Friedrichroda und Boizenburg sowie zweier
MVZ-Managementgesellschaften, die in Abstimmung mit dem Bundeskartellamt
bereits vor der Freigabeentscheidung aus dem veräußerten Portfolio
herausgenommen wurden.
Die freigegebene Transaktion wird größtenteils bis Ende Februar 2014 durch
Zahlung des Kaufpreises und Ãœbertragung der Gesellschaftsanteile vollzogen
werden. Die Übertragung von insgesamt zwei Krankenhäusern sowie drei
Servicegesellschaften hängt noch von der Zustimmung Dritter ab und wird im
Falle der Erteilung der Zustimmung zu einem späteren Zeitpunkt vollzogen.
Der Kaufpreis für die vom Bundeskartellamt freigegebene Gesamttransaktion
beläuft sich, vorbehaltlich von Anpassungen um bestimmte
Finanzverbindlichkeiten und Barmittel, auf rund EUR 3 Mrd.
(Unternehmenswert). Die Gesellschaft beabsichtigt weiterhin, große Teile
des Verkaufserlöses für das Geschäftsjahr 2013 bilanziell wirksam werden zu
lassen, damit die Hauptversammlung insoweit schon im Juni 2014 eine
verbindliche Entscheidung über die Mittelverwendung treffen kann. Auf Basis
dessen kann ein großer Teil der hierfür vorgesehenen bis zu EUR 1,9 Mrd. in
2014 zur Auskehrung an die Aktionäre - vorzugsweise im Wege eines
Aktienrückkaufs - vorgeschlagen werden.
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Die RHÖN-KLINIKUM AG ist einer der größten Gesundheitsdienstleister in
Deutschland. Unternehmensziel ist qualitativ hochwertige Medizin für
jedermann. Aktuell gehören zu unserem Konzern bundesweit 54 Kliniken an 43
Standorten. Wir beschäftigen mehr als 43.000 Mitarbeiter. In den
Einrichtungen des Klinikverbunds wurden im Geschäftsjahr 2012 über 2,5
Millionen Patienten behandelt.
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