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RHÖN-KLINIKUM AG, Bad Neustadt / Saale- Hauptversammlung 2005 -2004: Umsatz 1.044,8 Mio EUR / Konzerngewinn 76,4 Mio EUR /Investitionen 100,6 Mio EUR / Operativer Cash-Flow 137,8 Mio EUR / GewinnjeStammaktie 2,94 EUR, je stimmrechtsloser Vorzugsaktie 2,96 EUR / 3 neueKrankenhäuser in 2004 konsolidiert / 598.485 Patientenbehandlungen / 14.977Mitarbeiter / Dividendenausschüttung 0,78 EUR je Stammaktie 0,80 EUR jestimmrechtslose Vorzugsaktie2005: 9 weitere neue Krankenhäuser im ersten Halbjahr 2005 konsolidiert /Umsatzerlöse mit 688,3 Mio EUR und Konzerngewinn bei 44,4 Mio EUR imRahmender Planung / Operativer Cash-Flow 74,5 Mio EUR / Gewinn je Aktie1,63 EUR /487.835 Patientenbehandlungen / 20.361 MitarbeiterAusblick: Für das Gesamtjahr 2005 Verbesserung der Ergebnisprognose (um + 2Mio EUR) auf 86,0 Mio EUR bei stabiler Umsatzerwartung ohne Einrechnungweiterer Übernahmen bei 1,4 Mrd EURHinweis:Der Inhalt der Rede des Vorstandsvorsitzenden - sowie ergänzendeweiterführende Informationen sind nach Beendigung der Hauptversammlung aufder Homepage des Unternehmens - www.rhoen-klinikum-ag.com - abrufbar / DieInformationen über die Abstimmungsergebnisse zu den wichtigstenTagesordnungspunkten werden in einer gesonderten Presseinformation nach derHauptversammlung (am frühen Abend) veröffentlichtBad Neustadt a.d. Saale / Frankfurt am Main, den 20. Juli 2005 ----- Aufderheutigen Ordentlichen Hauptversammlung des börsennotierten Klinikkonzernsausder Rhön spielten die Zahlen des abgelaufenen Geschäftsjahres nur eineuntergeordnete Rolle: Die wichtigsten Kennzahlen wurden bereits Ende Aprilanlässlich der diesjährigen Bilanzpressekonferenz vorgestellt unddiskutiert,die gedruckten Geschäftsberichte wurden versandt und als pdf-Version ist ervia Internet auf der Homepage der Gesellschaft abrufbar. Insgesamt zeigtesich der Vorstand mit den Jahresergebnissen 2004 zufrieden. 'ImGeschäftsjahr2004 betrug das akquisitionsbedingte Wachstum nur 63 Mio EUR. Mit derAkquisition und dem Abschluss von Kaufverträgen über neun Kliniken mit2.625Betten, welche wir zum 1. Januar 2005 integrierten, ist uns ein großerWachstumsschritt gelungen', so Eugen Münch*, Vorstandsvorsitzenderder RHÖN-KLINIKUM AG.________________*Anmerkung: Eugen Münch übernahm 1974 die Unternehmensleitung desVorgängerunternehmens, ist Gründungsvorstand der Aktiengesellschaft (1988),führte das Unternehmen zur Börse (1989) und übergibt den Vorstandsvorsitzmitdem heutigen Tage an Wolfgang Pföhler._______________Erwartungsgemäße Entwicklung im ersten Halbjahr 2005Wie in den Vorjahren legt die RHÖN-KLINIKUM AG zur Hauptversammlung denHalbjahresbericht 2005 vor. Mit der Erstkonsolidierung von neun neuenKlinikenzählten seit Jahresbeginn nunmehr 39 Kliniken zum Konzern. Wegen derstreitigen Versagung des Kartellamtes sind die Kliniken inEisenhüttenstadt,Bad Neustadt und Mellrichstadt nicht enthalten. Mit Wirkung zum 1. Juli2005werden die Kliniken des Landkreises Miltenberg in Erlenbach und Miltenbergkonsolidiert; die kartellrechtlichen Freigaben sind erteilt. Damit erhöhtsichab diesem Zeitpunkt die Anzahl der Konzernkliniken auf 41.Bei Erstkonsolidierung der neu hinzugekommenen neun Kliniken sprangen imersten Halbjahr 2005 die Umsatzerlöse gegenüber dem Vergleichszeitraum desVorjahres um 38 % auf 688,3 Mio EUR. Der Konzerngewinn stieg um 14,1 % auf44,4 Mio EUR. Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich auf 1,63 EUR (Vj.: 1,43EUR).'Umsatzerlöse und Konzerngewinn liegen im Rahmen unsererErwartungen', soMünch.Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres erhöhte sich das EBITDA* um13,7 % auf 98,7 (Vj.: 86, 8) Mio EUR. Das EBIT** lag mit 68,8 Mio EURvergleichsweise um knapp 14,5% über dem Halbjahresergebnis 2004 in Höhevon60,1 Mio EUR. Beim EBT wurden 60,9 Mio EUR (Vj.: 53,8 Mio EUR) erreicht (+13,2 %). Das Geschäftsmodell bei Klinikübernahmen sieht die Integrationunwirtschaftlicher Einheiten vor, ehe deren Rationalisierungsreserven nachundnach gehoben werden. Demgemäß ergibt hohes Wachstum zunächst Margendruck,demerhebliche Rationalisierungschancen gegenüber stehen.Die im ersten Halbjahr 2005 getätigten Investitionen in Höhe von 199,1 MioEURresultierten mit 157,8 Mio EUR aus Klinikübernahmen und wurden mit 74,5MioEUR aus dem operativen Cash-Flow, mit 112,1 Mio EUR aus der Erhöhung derNettoverschuldung gegenüber Kreditinstituten und im Übrigen ausunverzinslichen kurz- und langfristigen Fremdmitteln finanziert. Ingesamtsind die Finanzstrukturen wie in der Vergangenheit stabil und gesund.Mit 207.108 zusätzlichen Patienten im ersten Halbjahr wurden insgesamt487.835 Patienten in den Konzernklinken behandelt. Am Stichtag 30. Juni2005waren im Konzern 20.361 Mitarbeiter beschäftigt (Stand 31.12.2004: 14.977).Ausblick' Wir setzen weiterhin unsere Strategie des qualitativen Wachstumsfort.Aufgrund der Entwicklung in den letzten Monaten sehen wir uns veranlasst,beiallerdings unsicherem Planungshorizont durch die Einführung der DRG-Fallpauschalen, unsere Ergebnisprognose für den Konzerngewinn um 2,0 MioEURauf nunmehr 86,0 Mio EUR zu erhöhen. Die Umsatzerwartungen liegenunverändertbei 1,4 Mrd. EUR', erklärt Eugen Münch.Ende der Mitteilung (c)DGAP 20.07.2005
WKN: 704233; ISIN: DE0007042335; Index: MDAXNotiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und München;Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart200659 Jul 05
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| 20.07.2005