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Corporate News | 20.01.2004

Rhön-Klinikum AG: Heimsuchung des Stammsitzes durch Staatsanwaltschaft -Nachtrag

Corporate-News übermittelt durch die DGAP.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Die Presseinformation wird erneut veröffentlicht, da zum jetzigenZeitpunkt auch die englische Version vorliegt.Bad Neustadt a.d. Saale, den 19. Januar 2004 ----- In einer groß angelegtenAktion trat heute die Staatsanwaltschaft Hannover bei der Rhön-Klinikum AGinBad Neustadt zu einer Untersuchung im Zusammenhang von Ermittlungen gegendenniedersächsischen Ministerialrat Dr. Ernst Bruckenberger an. Der Beamtehabe als Verantwortlicher für die Klinikplanung in Niedersachsen von derRhön-KlinikumAG Gelder in unbekannter Höhe erhalten.Tatsache ist, dass bei der Rhön-Klinikum AG seit vielen Jahren ein Beiratbesteht, der mit klugen Köpfen besetzt ist und weit über die aktuellenUnternehmensinteressen hinaus über Zukunftsperspektiven derGesundheitsversorgung diskutiert und in der Regel zwei Mal pro Jahr tagt.Eshandelt sich dabei um ein Gremium, welches kreative - oft nicht aktuellrealisierbare - Denkansätze diskutiert. In der letzten Sitzung war z. B.dasThema: 'Gesundheitszentren unter Dachhäuten, bzw. neueBauformen' Gegenstandder Diskussion.Zu den Beiratsitzungen werden teilweise Gäste geladen, die zu den Themeninteressante Beiträge leisten können; dazu gehörte in 4 von 12 SitzungenauchDr. Bruckenberger, der in der Branche als einer der Innovatoren und alskreativer Geist auf staatlicher Seite gilt. Für die Teilnahme wurdenReisekosten ersetzt und eine Aufwandsentschädigung - um eben keine Bevorzugung oderSonderbehandlung auftreten zu lassen - bezahlt, die dem Statut für dieBeiräteentsprach. Dr. Bruckenberger hat in vier Jahren für vier Sitzungeninsgesamteinen Betrag von EURO 2950,38 erhalten; darin enthalten z. B. Kosten für2100An- und Rückreise-Kilometer.Dr. Bruckenberger ist im Sozialministerium für die Krankenhausplanungzuständig, aber bei seinen Entscheidungen dem Votum des Planungsausschussesunterworfen,der von Krankenkassen, Krankenhäusern (Konkurrenten der Rhön-Klinikum AG)etc.besetzt ist. Die Rhön-Klinikum AG betreibt Häuser in den LandkreisenHerzberg/Harz, Nienburg, Uelzen und Cuxhaven und hat in der Amtszeit vonDr.Bruckenberger auf Fördermittel in beträchtlicher Höhe, die diesenKrankenhäusern nach Gesetz zugestanden hätten, ebenso wie das auch in anderenBundesländerngeschehen ist, verzichtet; allein in Niedersachsen sind das Mittel in Höhevoninsgesamt 103 Mio EURO.Der Konzern betrachtet die heutige Aktion als spektakulär, politischinszeniertund weist die im Verfahren implizit enthaltenen Vorwürfe entschiedenzurück.Ende der Mitteilung, (c)DGAP 19.01.2004
WKN: 704230; ISIN: DE0007042301; Index: MDAXNotiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und München;Freiverkehrin Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart192235 Jän 04

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