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RHÖN-KLINIKUM AG: Landkreis München verkauft zwei Kreiskrankenhäuser an RKARHÖN-KLINIKUM AG, Bad Neustadt a.d. Saale:- Entscheidung des Landkreises München für Verkauf der KreiskrankenhäuserMünchen-Pasing und München-Perlach an die RHÖN-KLINIKUM AGBad Neustadt a.d. Saale, den 13. Dezember 2004 ----- In der heutigenSitzunghat der Kreistag mit deutlicher Mehrheit den am 23.11.2004 notariellbeurkundeten Kaufvertrag zwischen der RHÖN-KLINIKUM AG und dem LandkreisMünchen über die Kreiskran-kenhäuser München-Pasing und München-Perlachgenehmigt. Bereits in seiner Sitzung vom 25. Oktober 2004 hatte sich derKreistag für einen Trägerwechsel zu Gunsten der RHÖN-KLINIKUM AGentschieden;über die weiteren Verhandlungen hatten die Parteien Stillschweigenvereinbart.In beiden Fällen wird der börsennotierte Klinikkonzern aus der Rhön dieGeschäftsbetriebe jeweils zu 100 Prozent übernehmen; der Kaufpreis wirdnichtbekannt gegeben.Im 442-Betten-Pasinger Kreiskrankenhaus wurden im Jahr 2003 knapp 16.000Patienten in den medizinischen Fachgebieten Innere Medizin, Chirurgie,Frauenheilkunde und Geburtshilfe und Hals-/Nasen-/Ohrenheilkunde (= HNO)behandelt. Per 31. Mai 2004 wur-den 879 Mitarbeiter beschäftigt.Das zweite Krankenhaus des Landkreises München, das KreiskrankenhausMünchen-Perlach, ist mit 180 Planbetten als Krankenhaus der Versorgungsstufe II imKrankenhausbedarfsplan ausgewiesen und bietet der BevölkerungGrundversorgungin den medizinischen Fachgebieten Innere Medizin und Chirurgie. Im Jahr2003wurden knapp 5.000 Patienten behandelt. Zum 31. Mai 2004 beschäftigte dasKrankenhaus 379 Mitarbeiter .Das Leistungsspektrum der beiden Kreiskliniken vollzieht sich in einerhohenVersorgungsdichte gemessen an der Bettenzahl in München und Umgebung. Derzukünftig neue Träger der beiden Krankenhäuser sieht seine vorrangigeAufgabedarin, die Sicherstellung der Rundumversorgung der Bevölkerung weiterhinzustärken und die heute in den Kreiskliniken vorgehaltenen Fachbereiche undmedizinischen Schwerpunkte grundsätzlich fortzuführen und dabei beideKrankenhäuser als medizinisches Leistungs- und Kompetenzzentrumzukunftsorientiert weiter zu entwickeln. Zur Stärkung desLeistungsspektrumsist eine weitere Ausdifferenzierung der medizinischen Fachabteilungenvorgesehen, sowie die weitere Installierung von ambulanten undtagesklinischenLeistungsstrukturen - möglicherweise vernetzt mit niedergelassenen Ärzten.Zügig will der neue Träger vor Ort interdisziplinär besetzte Projektgruppenbilden, die das heutige medizinische Konzept mit den Chefärzten undweiterenleitenden Mitarbeitern diskutiert und zukunftsorientiert weiter entwickelt.Ende der Mitteilung, (c)DGAP 13.12.2004
WKN: 704233; ISIN: DE0007042335; Index: MDAXNotiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und München;Freiverkehrin Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart131832 Dez 04
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| 13.12.2004