RHÖN-KLINIKUM AG / Quartalsergebnis/StellungnahmeCorporate-Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Presseinformation RHÖN-KLINIKUM AG, Bad Neustadt a. d. Saale: - Ergebnisse 1. Quartal 2006 –- Umsatzsteigerung um 33,2 % auf 453,8 Mio € - Konzerngewinn erwartungsgemäß auf 22,7 Mio € gestiegen- Finanzstrukturen weiterhin gesund- 313.774 Patienten in den ersten drei Monaten im Konzern behandelt- 30.967 Mitarbeiter im Konzern beschäftigt zum 31. März 2006- 45 Kliniken mit 14.620 Betten/Plätzen zum 31. März 2006- Erste Prognosebestätigung 2005: 1,9 Mrd € Umsatz und Konzerngewinn 93 Mio €Bad Neustadt a. d. Saale, den 26. April 2006 ----- Mit dem heutevorgelegten Zwischenbericht zum Ende des ersten Quartals 2006 weist derRHÖN-KLINIKUM Konzern eine erhebliche Steigerung der Umsatzerlöse auf 453,8Mio € (Vj. 340,7 Mio € / + 33,2 %) aus. Die Umsatzsteigerung gegenüber demVergleichszeitraum des Vorjahres resultiert im Wesentlichen aus derErstkonsolidierung der Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH abFebruar 2006 mit 69,6 Mio € sowie zwei ab Mitte des Jahres 2005 und zweiweiteren zum 1. Januar 2006 neu konsolidierten Kliniken mit 19,7 Mio € undmit 23,8 Mio € (+ 7%) aus internem Wachstum.Der Konzerngewinn in Höhe von 22,7 Mio € (Vj.22,2 Mio €/+2,2%) des erstenQuartals 2006 ist mit Verlusten des Universitätsklinikums Gießen undMarburg für die Zeit ab 1. Februar 2006 in Höhe von 2,6 Mio € belastet.Durch den Fortschritt der Klinikrestrukturierungen können die zur Zeitabsehbaren Verluste des Universitätsklinikums Gießen und Marburg, die fürdie Zeit vom 1. Februar bis 31. Dezember 2006 mit 7 Mio € veranschlagtwerden, kompensiert werden, wodurch sich in den restlichen neun Monaten desGeschäftsjahres sukzessive die Ergebnisbelastungen - auf das jeweiligeQuartal bezogen - verringern werden.Das Ergebnis pro Aktie beträgt zum Ende des ersten Quartals 2006 0,42 €(Vj. 0,41 € adjustiert / + 2,4%).'Die Umsatzerlöse und der Konzerngewinn entwickelten sich entsprechendunseren Erwartungen“, so Wolfgang Pföhler, Vorstandsvorsitzender derRHÖN-KLINIKUM AG.Die Margen verschlechterten sich erwartungsgemäß durch die nochunwirtschaftlichen Strukturen der neu konsolidierten Häuser im Vergleich zuden sich länger im Konzernbestand befindlichen Einrichtungen.Beim EBITDA* wurde im ersten Quartal 2006 ein Anstieg auf 52,0 Mio € (Vj.48,9 Mio €/+6,3%) verzeichnet; mit 35,8 Vj. 34,0) Mio € liegt das operativeErgebnis (EBIT) 5,3 % über dem Vergleichswert des Vorjahres. Um 0,8 Mio €(+2,6%) erhöhte sich das Ergebnis vor Steuern (EBT) auf 31,2 (Vj. 30,4) Mio€._______________* Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Ertragsteuern Von den in den ersten drei Monaten 2006 im Konzern getätigtenInvestitionen in Höhe von 230,7 Mio € (Vj. 177,0 Mio € /+28,7 %) Mio €entfallen 204,8 Mio € auf den Zugang von Anlagegütern im Rahmen vonKlinikübernahmen und 25,9 Mio € betreffen Neu-, Erweiterungs- undEinrichtungs- bzw. Ausstattungsinvestitionen in den 'Altbetrieben“. DieFinanzierung erfolgte aus dem operativen Cash-Flow in Höhe von 38,9 ( Vj.37,3/ + 4,3%) Mio €, einer Erhöhung der Nettoverschuldung beiKreditinstituten in Höhe von 64,1 Mio € sowie der Nutzung unverzinslicherkurz- und langfristiger Fremdmittel.'Unsere Nettoverschuldung gegenüber Kreditinstituten ist durch dieKaufpreiszahlungen für die übernommenen Kliniken von 301,0 Mio € imVergleich zur Jahreswende 2005 auf 365,1 Mio € zum Ende des ersten Quartals2006 gestiegen. Die langfristigen Vermögenswerte sind zu 88,4% durchEigenkapital und langfristige Verbindlichkeiten gedeckt. Als Folge desUnternehmenswachstums und der damit verbundenen Erhöhung der Vermögenswerteund Fremdmittel ist die Eigenkapitalquote stichtagsbezogen von 39,6 % zumEnde des Geschäftsjahres 2005 auf 33,3 % zum 31. März 2006 zurückgegangen.Unsere Finanzstrukturen sind weiterhin stabil und gesund. “, so DietmarPawlik, im Vorstand seit Jahresbeginn zuständig für Finanzierung, InvestorRelations und Controlling.In den ersten drei Monaten 2006 wurden in den Konzerneinrichtungen insgesamt 313.774 (Vj. 233.788 / + 34,2 %) Patienten stationär,teilstationär und ambulant behandelt. Die durchschnittlichen Fallerlösesind im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres im stationären Bereichum 3,6% und im ambulanten Bereich um 18,1 % gestiegen. DasUniversitätsklinikum Gießen und Marburg verfügt mit 4.016 € bei stationärenund 127 € bei ambulanten Fällen über deutlich höhere Fallerlöse als dieBestandskliniken, was zu einem Anstieg der durchschnittlichen Fallerlöse imKonzern führte.Am 31. März 2006 waren im Konzern 30.967 (31. Dezember 2005: 21.226)Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, davon kamen 9.934Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch die neu konsolidierten Klinikenhinzu. Die zum Ende 2005 konsolidierten Kliniken hatten eine leichtrückläufige Beschäftigungslage (-193 Mitarbeiter).Aktuell werden 45 Kliniken mit 14.620 Betten/ Plätzen an insgesamt 34Standorten betrieben. Die neu übernommenen Kliniken bringen 2.660 Betten inden Konzern ein, wovon 2.262 auf die Standorte Gießen und Marburgentfallen. Wegen der streitigen Versagung der Übernahme durch dasKartellamt sind die Kreiskrankenhäuser in Bad Neustadt/Saale undMellrichtstadt in den Zahlen nicht enthalten.'Den Wachstumskurs werden wir im Geschäftsjahr 2006 beibehalten, wobei wirunseren Fokus auf qualitatives und ökonomisch sinnvolles Wachstum richten“,so Wolfgang Pföhler, Vorstandsvorsitzender der RHÖN-KLINIKUM AG.'Akquisitionsofferten, die unsere Ansprüche nicht erfüllen, werdenkonsequent abgelehnt.Durch den massiven Druck auf die Krankenhausbudgets, die Konvergenzphaseder DRG, dem Trend zu stationsersetzender Leistungserbringung, den Rückzugder Bundesländer aus der Investitionsfinanzierung und die zunehmendeVerschuldung der öffentlichen Hand wird in absehbarer Zukunft weiteresWachstum in unserem Sinne für unser Unternehmen möglich sein“.Ohne Berücksichtigung möglicher Übernahmen weiterer Krankenhäuser - wirddie Umsatzprognose in Höhe von 1,9 Mrd € und die Gewinnprognose in Höhe von93 Mio € bestätigt. ****************Im Auftrag der Sallwey & PartnerRHÖN-KLINIKUM AG Telemannstr. 18Salzburger Leite 1 60323 Frankfurt/Main97616 Bad Neustadt a. d. Saale Ihre Ansprechpartnerin:http://www.rhoen-klinikum-ag.com Brigitte Sallwey Tel.: 069 97 203 628 e-mail: sallwey@rhoen-klinikum-ag.comBrigitte SallweyTel.: 069-97203 62280171 6942 140DGAP 26.04.2006
Sprache: DeutschEmittent: RHÖN-KLINIKUM AG Salzburger Leite 1 97616 Bad Neustadt/ Saale DeutschlandTelefon: +49 (0)9771 - 65-0Fax: +49 (0)9771 - 97 467Email: fire.ir@rhoen-klinikum-ag.comWWW: www.rhoen-klinikum-ag.comISIN: DE0007042301WKN: 704230Indizes: MDAXBörsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard), München; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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| 26.04.2006