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Q1 - Q3 2005:-Umsatz 1.044,7 Mio EUR / Konzerngewinn 67,1 Mio EUR-Umsatzwachstum und Anstieg Konzerngewinn erwartungsgemäß-Stichtagsbezogen im Konzern konsolidiert 41 Kliniken mit 12.222Betten/Plätzen an insgesamt 33 Standorten-Insgesamt wurden 729.522 Patienten in den ersten neun Monaten in denKonzerneinrichtungen behandelt-Am 30. September 2005 wurden 21.200 Mitarbeiter beschäftigtBad Neustadt a.d.Saale, den 26. Oktober 2005 ----- Heute legt derbörsennotierte Klinikkonzern aus der Rhön die wichtigsten Ergebnisse fürdasdritte Quartal 2005 vor und bestätigt damit die eigenen Prognosen.Im dritten Quartal 2005 wurden Umsatzerlöse in Höhe von 356,4 (Q3-2004:275,4)Mio EUR erzielt; auf die ersten 9 Monate 2005 bezogen ergaben sichkumuliertUmsatzerlöse in Höhe von 1.044,7 (1-9/2004: 774,2) Mio EUR. 'DerAnstieg desUmsatzes um 34,9 % in den ersten neun Monaten resultiert im Wesentlichenausder Übernahme von neun Kliniken mit insgesamt 2.625 Betten und Plätzen zum1.Januar 2005 und weiteren zwei Kliniken mit 396 Betten und Plätzen zum 1.Juli2005', so Manfred Wiehl, Finanzvorstand der RHÖN-KLINIKUM AG.'Bei den neukonsolidierten Krankenhäusern sind die Strukturen unwirtschaftlicher alsvergleichsweise in den bereits länger im Konzernbestand befindlichenKliniken', so Wiehl. 'Das führte erwartungsgemäß zu einerVerschlechterung derMargen. Allerdings verfügen die neu konsolidierten Kliniken in aller Regelüber erhebliches Rationalisierungspotenzial'.Trotz der zuvor geschilderten Einschränkungen konnten im dritten Quartal2005die Kennziffern EBITDA* um 11,8 % auf 50,4 (Q3-2004: 45,1) Mio EUR, EBIT**um 13,0 Prozent auf 35,7 (Q3-2004: 31,6) Mio EUR und der Konzerngewinn um12,4 % auf 22,7 (Q3-2004: 20,2) Mio EUR angehoben werden. Auf die erstenneunMonate des laufenden Geschäftsjahres bezogen stiegen die KennziffernEBITDA um13,1 % auf 149,1(1-9/2004:131,8) Mio EUR, EBIT um 14,0 % auf 104,4(1-9/2004:91,6) Mio EUR und der Konzerngewinn um 13,5 % auf 67,1 (1-9/2004: 59,1) MioEUR. Durch die Ausgabe der Berichtigungsaktien (Gratisaktien) im Verhältnis1:1 nach der Hauptversammlung im Juli 2005 ist das Ergebnis je Aktie zumVorjahr nur auf Basis der angepassten Werte vergleichbar. Das Ergebnis jeAktie erhöhte sich im dritten Quartal 2005 auf 0,42 (Q3 2004: 0,37) EUR;bezogen auf die ersten neun Monate stieg das Ergebnis pro Aktie auf 1,23(1-9/2004: 1,09) EUR.___________*) EBITDA = Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen**) EBIT = Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern***) Ergebnis je Aktie in EUR für 2004, wurde auf die Aktienzahl - nach derKapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln und Zusammenlegung der Vorzugs-undStammaktien in 2005 angepasst.'Die finanziellen Verpflichtungen aus abgeschlossenen wirksamen bzw.nochnicht wirksamen Kaufverträgen belaufen sich aktuell auf 374,1 Mio EUR nach332,7 Mio EUR per 31. Dezember 2004. Unsere Finanzstrukturen sind weiterhinstabil und gesund', so Manfred Wiehl.Stichtagsbezogen am 30. September 2005 gehörten 41 Kliniken mit 12.222Betten/Plätzen an insgesamt 33 Standorten zum RHÖN-KLINIKUM Konzern.Insgesamtwurden in den ersten neun Monaten 729.522 Patienten in denKonzerneinrichtungen behandelt. Am 30. September 2005 waren im Konzern21.200Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt (31. Dezember 2004: 14.977),davon waren 6.314 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch die neukonsolidierten Kliniken hinzugekommen. Die zum Ende 2004 konsolidiertenKliniken hatten eine leicht rückläufige Beschäftigungslage (- 91Mitarbeiter). Eine Folge der Überschreitung der Beschäftigtenzahl von 20.000 ist diemitbestimmungsbedingte Erweiterung des Aufsichtsrates zum 31. Dezember 2005auf 20 Mitglieder; die in diesem Zusammenhang erforderliche Neuwahl derAufsichtsratsmitglieder ist erfolgt.'Im stationären und teilstationären Bereich setzte sich dieEntwicklung desRückgangs der durchschnittlichen Fallerlöse von 3.489 EUR in den erstenneunMonaten des Jahres 2004 auf 3.151 EUR im Vergleichszeitraum 2005 fort. DieUrsache liegt im Wesentlichen in dem sich erneuernden Mix der Patienten,beidem der mit den Akquisitionen steigende Teil anAllgemeinversorgungskrankenhäusern mit niedrigeren Fallerlösen je PatientdenDurchschnitt drückt. Dieser Trend entspricht der Geschäftspolitik, die zurVerstärkung in Richtung der nachhaltigeren Flächenversorgung geht', soWolfgang Pföhler, Vorstandsvorsitzender der RHÖN-KLINIKUM AG.'Zum Ende des Geschäftsjahres 2005 erwarten wir Umsatzerlöse von 1,4Mrd EUR.Durch die noch laufenden Entgeltverhandlungen für das Jahr 2005 und dervergütungsrelevanten Einführungsphase des Fallpauschalenvergütungssystems(DRG) ist noch keine Prognosesicherheit für eine Veränderung unsererErgebnisschätzung vorhanden. Deshalb bleiben wir bei der Ankündigunganlässlich der Hauptversammlung im Juli 2005 mit 86,0 Mio EUR und einemaufunsere Aktionäre entfallenden Anteil von 82,0 Mio EUR', erklärtPföhler.'Unsere Strategie des qualitativen Wachstums setzen wir konsequentfort undziehen uns aus Verhandlungen zurück, wenn wir feststellen, dass dasangeboteneObjekt nicht in diese Unternehmensstrategie eingebunden werden kann'.Ende der Mitteilung (c)DGAP 26.10.2005
WKN: 704230; ISIN: DE0007042301; Index: MDAXNotiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und München;Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart260700 Okt 05
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| 26.10.2005