WIESBADEN (dpa-AFX) - Der private Krankenhausbetreiber Rhön-Klinikum
<RHK.ETR> als Betreiber der Uniklinik Gießen-Marburg erhält Aufschub bis Ende
des Jahres, um die neuartige Partikeltherapie gegen Krebs ans Laufen zu bringen.
Zugleich werde Rhön wegen der verzögerten Inbetriebnahme etwa vier Millionen
Euro Vertragsstrafe zahlen, sagte Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) am
Dienstag in Wiesbaden. Er stellte eine Vereinbarung vor, in der das Land und die
Rhön Klinikum AG alle Streitpunkte wegen der privatisierten Uniklinik beilegen.
Ursprünglich hätte Rhön die Partikeltherapie, in die 107 Millionen Euro
investiert worden sind, Anfang dieses Jahres in Betrieb nehmen sollen. Das Land
Hessen erhält mehr Sitze in den Aufsichtsgremien der Uniklinik./fko/DP/ep/fbr
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| 29.01.2013