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Managers' Transactions & Directors' Dealings | 11.02.2010

ROUNDUP: Rhön-Klinikum bekräftigt Ausblick - Gewinn 2009 gestiegen

BAD NEUSTADT (dpa-AFX) - Der fränkische Krankenhaus-Betreiber Rhön-Klinikum

<RHK.ETR> hat nach einem Gewinnanstieg im abgelaufenen Geschäftsjahr seinen

Ausblick bekräftigt. 2010 werde ungeachtet der herausfordernden

Rahmenbedingungen ein Umsatz in Höhe von circa 2,6 Milliarden Euro und ein

Gewinn von circa 145 Millionen Euro (+/-5%) erwartet, teilte der im MDax

<MDAX.ETR> notierte Konzern am Donnerstag bei der Vorlage vorläufiger Zahlen

mit. Vorbörslich legte die Aktie daraufhin um rund drei Prozent zu.



'Wir sind für die Zukunft gut aufgestellt, um unser fach-, standort- und

sektorübergreifendes Versorgungsangebot weiter auszubauen. Mit der

Kapitalerhöhung in Höhe von brutto rund 460 Millionen Euro im August 2009 haben

wir uns finanziell hierauf bestens vorbereitet', sagte Finanzvorstand Erik

Hamann laut Mitteilung. Rhön-Klinikum ist nach der Kapitalerhöhung im

vergangenen Jahr auf Einkaufstour und führt nach eigenen Aussagen zahlreiche

Gespräche mit potenziellen Übernahmekandidaten. Ab 2010 rechnet Konzernchef

Wolfgang Pföhler nach früheren Aussagen wegen der schwierigen Finanzsituation

vieler Kommunen mit einer neuen Welle von Privatisierungen öffentlicher

Kliniken.



ERGEBNIS GESTEIGERT



2009 konnte der Klinikbetreiber sein operatives Ergebnis (EBIT) um 5,3

Prozent auf 181,2 Millionen Euro steigen und traf damit die Erwartungen der von

dpa-AFX befragten Analysten. Unter dem Strich verbesserte sich der Gewinn um 7,4

Prozent auf 131,7 Millionen Euro. Die größte Konzerntochter, das

Universitätsklinikum Gießen und Marburg, trug erstmals nennenswert zum Ergebnis

bei. Gestiegene Patientenzahlen ließen den Umsatz des Unternehmens um 8,9

Prozent auf 2,3 Milliarden Euro wachsen.



Rhön-Klinikum hat sich auf die Übernahme und Sanierung von öffentlichen

Kliniken spezialisiert. Das Unternehmen zählt neben den zu Fresenius gehörenden

Helios-Kliniken und dem Konkurrenten Asklepios zu den drei großen

Krankenhausbetreibern in Deutschland. Zum Konzernverbund gehören 53 Kliniken und

mehr als 36.000 Mitarbeiter./ep/gr/tw







Weitere Informationen: www.dpa-AFX.de

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