#PULSEDAY: Den Puls selbst messen und das Risiko durch unbemerkte Rhythmusstörungen wie Vorhofflimmern senken. Aktionstag am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt informiert über Herzrhythmusstörungen und deren frühzeitige Erkennung.
Herzrhythmusstörungen sind in Deutschland neben der koronaren Herzkrankheit (KHK) und der Herzschwäche der häufigste Grund für eine stationäre Krankenhausaufnahme. Millionen von Menschen leiden hierzulande an Vorhofflimmern. Bleiben Herzrhythmusstörungen unbemerkt, besteht eine erhöhte Schlaganfallgefahr. Doch auch eine Herzschwäche kann sich infolge dieser oder anderer Rhythmusstörung entwickeln. Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung können Leben retten! Der #PULSEDAY konzentriert sich auf die Puls-Selbstmessung und wird in Zusammenarbeit mit der Deutschen Herzstiftung durchgeführt.
Am 13. März 2025 findet anlässlich des jährlich ausgerufenen #PULSEDAY ein Aktionstag am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt statt. Die Klinik für Kardiologie II lädt zu der Veranstaltung ein und bietet wertvolle Informationen sowie Beratungen, wie Herzrhythmusstörungen frühzeitig erkannt werden können – unter anderem durch eine einfache Puls-Selbstmessung. Von 8 bis 13 Uhr erwartet die Besucherinnen und Besucher ein spannendes Programm mit Info-Ständen, Schauuntersuchungen und informativen Aktionen. Neben Expertinnen und Experten aus den Bereichen der Kardiologie sowie der Neurologie und Schlaganfallversorgungsind auch die Apotheke am Campus sowie die Deutsche Herzstiftung mit einem Info-Stand vertreten.
„Herzrhythmusstörungen sind eine der Hauptursachen für Schlaganfälle, doch durch frühzeitige Diagnose und Therapie lassen sich viele Risiken minimieren“, betont Privatdozentin Dr. Anja Schade, Chefärztin der Klinik für Kardiologie II, Rhythmologie und interventionelle Elektrophysiologie, am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt. „Mit dem #PULSEDAY möchten wir ein Bewusstsein für die Bedeutung der Herzgesundheit schaffen und den Menschen praktische Hilfestellung bieten.“
Herzrhythmusstörungen erkennen – eine einfache Selbstmessung
Das regelmäßige Pulsmessen kann helfen, unbemerkte Rhythmusstörungen zu entdecken und liefert wertvolle Informationen über die Herzgesundheit. Die gute Nachricht: Jeder kann sein Risiko senken! Hier sind drei einfache, aber sehr wirkungsvolle Maßnahmen:
- Regelmäßige Puls- und Blutdruckkontrollen – Ein unregelmäßiger Puls kann ein Warnzeichen für Vorhofflimmern sein. Je früher es erkannt wird, desto besser lässt sich die Rhythmusstörung behandeln.
- Gesunder Lebensstil – Bewegung, gesunde Ernährung und der Verzicht auf Rauchen und übermäßigen Alkohol können helfen, das Herz zu schützen.
- Bewusstsein schaffen – Reden wir darüber! Je mehr Menschen über Vorhofflimmern Bescheid wissen, desto mehr Leben können wir retten.
Den Puls im Alltag wahrnehmen – Welcher Puls ist normal?
Der Puls liefert wichtige Informationen zur Herzgesundheit und verrät, wie schnell das Herz Blut durch unseren Körper pumpt. Er gibt Aufschluss über die Anzahl der Pulsschläge pro Minute (Pulsfrequenz), die zeitliche Abfolge der Pulsschläge (Pulsrhythmus) und die Qualität des Pulsschlags (Pulsqualität). „Wer anhaltende Phasen eines unregelmäßigen Pulses oder Pulsfrequenzen von mehr als 100/min bzw. weniger als 50/min in Ruhe feststellt, sollte einen Arzt aufsuchen“, so die Chefärztin.
Der #PULSEDAY findet am 13. März 2025 von 8 bis 13 Uhr im Foyer des Zentrums für ambulante Medizin (ZaM) im Haus 3 am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen unter www.campus-nes.de
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