Ärzte appellieren: Die Menschen müssen sich verstärkt damit befassen, wie sie sich ihre letzte Lebensphase vorstellen. Sorgekultur in der Gesellschaft.
Das Thema Tod und Sterben wird oft beiseite gedrängt. Wer beschäftigt sich schon gerne mit der eigenen Endlichkeit oder der von nahestehenden Menschen? Dabei werde es wichtiger denn je, sich vorausschauend damit auseinanderzusetzen.
Dr. Volker Ziegler, Chefarzt der Klinik für neurologische Frührehabilitation und neurologische Intensivmedizin am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt, und der Ärztliche Direktor und Chefarzt der Klinik für Kardiologie I am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt Professor Sebastian Kerber zeichnen sich verantwortlich für die Fachtagung "Wie werden wir in Zukunft sterben?" am 3. Mai am Campus in Bad Neustadt. Der Titel der Veranstaltung trägt bewusst den gleichen Namen wie ein 2023 erschienenes Buch (Mit-Herausgeber des Buches, Professor Wolfgang George), in dem Szenarien zu Sterben, Tod und Trauer im Jahr 2045 thematisiert werden. Im Vorfeld standen die beiden Mediziner zusammen mit dem per Telefon zugeschalteten Mit-Herausgeber des Buches, Professor Wolfgang George, für ein Interview zu dem Themenkomplex zur Verfügung.
Die wichtigsten Fragen rund um den Themenkomplex beantworteten die beiden Mediziner zusammen mit dem Mit-Herausgeber des Buches, Professor Wolfgang George, in einem Interview mit der Mainpost.
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Die Fachchtagung Ethik "Wie werden wir in Zukunft sterben?" findet am 03. Mai 2024 am RHÖN-KLINIKUM Campus statt. Weitere Informationen zur Veransaltung finden Sie auf unserer Homepage.
