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Managers' Transactions & Directors' Dealings | 09.08.2012

Abschreibungen und Beratungskosten führen bei Rhön-Klinikum zu Gewinneinbruch

BAD NEUSTADT A.D. SAALE (dpa-AFX) - Der private Klinikbetreiber

Rhön-Klinikum <RHK.ETR> hat im ersten Halbjahr bei einem gestiegenen Umsatz

einen Gewinneinbruch verbucht. Hintergrund sind Kosten in Zusammenhang mit dem

vorerst gescheiterten Ãœbernahmeversuch durch den Medizinkonzern Fresenius

<FRE.ETR> und Verzögerungen bei der Restrukturierung der Uniklinik Gießen

Marburg. In den ersten sechs Monaten sei der Gewinn vor Minderheiten um 40,5

Prozent auf 50,1 Millionen Euro gefallen, teilte der MDax <MDAX.ETR>-Konzern am

Donnerstag mit. Höhere Zinsen hätten den Gewinn ebenfalls gedrückt.



Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sank um 10,2

Prozent auf 145,2 Millionen Euro und verfehlte damit die Erwartungen der

Analysten leicht. Der Umsatz der Franken legte dagegen dank höherer

Patientenzahlen um 7,1 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro zu. Konzernchef Wolfgang

Pföhler bekräftigte die jüngst gesenkte Jahresprognose - schloss aber weitere

Belastungen durch den Ende Juni gescheiterten Ãœbernahmeversuch durch Fresenius

nicht aus./ep/kja



















Weitere Informationen: www.dpa-AFX.de

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