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Managers' Transactions & Directors' Dealings | 08.11.2012

Abwehr der Fresenius-Offerte lässt operatives Ergebnis bei Rhön einbrechen

BAD NEUSTADT (dpa-AFX) - Rhön-Klinikum <RHK.ETR> hat in den ersten neun

Monaten wegen Millionenbelastungen durch die Abwehr des Ãœbernahmeangebots von

Fresenius <FRE.ETR> einen Gewinneinbruch verbucht. Das operative Ergebnis

(EBITDA) fiel um 11,7 Prozent auf 215,3 Millionen Euro, wie der private

Klinikbetreiber am Donnerstag mitteilte. Rhön verfehlte damit die

durchschnittlichen Erwartungen der Analysten.



Unter dem Strich sackte der Ãœberschuss vor Minderheiten um fast 42 Prozent

auf 70,2 Millionen Euro ab. Beim Umsatz verbuchte der Asklepios-Konkurrent durch

die Konsolidierung der Wiesbadener Dr. Horst Schmidt Kliniken dagegen einen

Zuwachs von 8,4 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro. Die Franken hatten im Frühjahr

49 Prozent des defizitären Krankenhauses übernommen.



Wegen sich verschärfender Probleme im Uni-Klinikum Gießen und Marburg hatte

Rhön bereits am Dienstag seine Gewinnziele für 2012 zum zweiten Mal innerhalb

weniger Monate gesenkt. Nach turbulenten Monaten hat der Aufsichtsrat mit dem

ehemaligen Asklepios-Chef und bisherigen Rhön-Vorstand Martin Siebert einen

neuen Vorstandsvorsitzenden bestellt. Er folgt am 1. Januar 2013 auf Wolfgang

Pföhler./ep/kja























Weitere Informationen: www.dpa-AFX.de

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