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Managers' Transactions & Directors' Dealings | 13.05.2011

Fresenius-Chef sieht große Wachstumschancen in Schwellenländern – Ausblick

FRANKFURT (dpa-AFX) – Der Bad Homburger Medizinkonzern Fresenius <FRE.ETR>

peilt 2011 ein weiteres Rekordjahr an und erwartet auch in danach einen

deutlichen Umsatz- und Ergebnisanstieg. Stärker als in den etablierten Märkten

wie Europa oder Nordamerika will Fresenius in den Schwellenländern wachsen.

'Unser Ziel ist es, den Umsatz um über eine Milliarde Euro auf dann mehr als

drei Milliarden Euro im Jahr 2013 zu steigern', sagte Konzernchef Ulf M.

Schneider am Freitag auf dem Aktionärstreffen des Dax-Konzerns <DAX.ETR> in

Frankfurt.



Für 2011 bekräftigte Schneider den jüngst angehobenen Konzernausblick: Der

Erlös der Fresenius SE & Co KGaA soll währungsbereinigt um 7 bis 8 Prozent und

das um Sonder- und Währungseffekte bereinigte Konzernergebnis um 12 bis 16

Prozent steigen. 'Wir hatten einen ausgezeichneten Start in das Jahr 2011 und

steuern auf ein weiteres Rekordjahr zu.' Alle Geschäftsbereichen seien auf dem

besten Weg, ihre Ziele für das Jahr 2011 zu erreichen. Schneider bestätigte

zudem die mittelfristigen Ziele: 2014 soll das Konzernergebnis mehr als eine

Milliarde Euro betragen.



Nach der Milliardenübernahme des US-Generikaherstellers APP Pharmaceuticals

will Fresenius weiter zukaufen: Das organische Wachstum im Konzern soll auch

künftig durch kleine und mittelgroße Akquisitionen ergänzt werden, erklärte

Schneider. Bei den Privatisierungen von Krankenhäusern in Deutschland erwartet

der Manager eine Belebung. Fresenius gehört mit seinem drittgrößten

Geschäftsbereich Helios neben dem im MDax <MDAX.ETR> notierten Konkurrenten

Rhön-Klinikum <RHK3.ETR> und Asklepios zu den drei großen privaten

Krankenhausbetreibern in Deutschland./ep/tw







Weitere Informationen: www.dpa-AFX.de

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