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Managers' Transactions & Directors' Dealings | 30.08.2012

Kreise: Rhön könnte Fresenius bei Übernahmekampf entgegenkommen

FRANKFURT (dpa-AFX) - In den Übernahmekampf um den fränkischen

Klinikbetreiber Rhön-Klinikum <RHK.ETR> könnte Bewegung kommen. In der für

Fresenius <FRE.ETR> wichtigen Frage über die Zusammensetzung des

Rhön-Aufsichtsrates scheint es ein Entgegenkommen des umworbenen Unternehmens

zu geben. Wenn ein möglicher zweiter Anlauf für eine Übernahme scheitern sollte,

dann läge dies nicht an Rhön, erfuhr die Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX am

Donnerstag aus mit der Transaktion vertrauten Kreisen.



Der Rhön-Aufsichtsrat werde einer möglichen zweiten Offerte mit einer

Absenkung der Annahmeschwelle auf 50 Prozent plus einer Aktie zustimmen, hieß

es. Nach Informationen von dpa-AFX fordert der Medizinkonzern Fresenius als

Voraussetzung für ein neues Gebot den Rücktritt der Arbeitgebervertreter im

Aufsichtsrat des MDax <MDAX.ETR>-Konzerns. Medienberichten zufolge soll der

Preis wieder bei 22,50 Euro je Rhön-Anteilsschein liegen.



Allerdings sei es wegen der Störfeuer der Konkurrenten Asklepios und B.

Braun Melsungen AG noch offen, ob die Bad Homburger diesen Schritt überhaupt

gehen werden. Fresenius will nach dem Scheitern des ersten Ãœbernahmeversuchs

Ende Juni noch im August über das weitere Vorgehen entscheiden. Dem Vernehmen

nach könnte sich die Entscheidung darüber aber bis Anfang September hinziehen.



Rhön-Klinikum lehnte auf Anfrage einen Kommentar ab. Bei Fresenius war

vorerst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen. An der Börse war die Aktie

von Rhön-Klinikum in den letzten Tagen wegen der anhaltenden Unsicherheit über

eine mögliche zweite Offerte auf Berg-und-Tal-Fahrt. Am Donnerstag verlor der

Titel zuletzt etwas mehr als vier Prozent auf 19,05 Euro und landete damit am

Ende des MDax./ep/zb/fbr

















Weitere Informationen: www.dpa-AFX.de

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