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RHÖN-KLINIKUM AG, Bad Neustadt/Saale:- Bilanzpressekonferenz in Frankfurt/Main -Jahresergebnisse 2001. 9 % mehr Patientenbehandlungen. Konzerngewinn um 6,8 % auf 66,1 Mio EUR gestiegen. Umsatzsteigerung um 4,2 % auf 697,0 Mio EUR. Operativer Cash-Flow betrug 109,5 Mio EURBad Neustadt a.d. Saale/Frankfurt am Main, den 16. Mai 2002 ----- Auf derheutigen Bilanzpressekonferenz in Frankfurt am Main zeigte der Vorstand desbörsen-notierten Klinikkonzerns aus der Rhön auf, wie sich die Gesellschaftpositioniert in einem zunehmend für Privatisierungen geöffneten Markt -dessenÖffnung darin besteht, dass die staatlichen Krankenhäuser zunehmend von dersteigenden Patientenmenge bei stagnierenden unter Budgets gehaltenenUmsätzen in die Privatisierung getrieben werden. Die rasante Veränderung der ehemalsträgen Krankenhauswirtschaft führt zu vermehrter Polarisierung der Gegensätzezwischen Bewahrern und Veränderern. Der Krankenhauskonzern als Innovator im Systemmuss selbst immer stärkere Anstrengungen unternehmen, um seine Margen zuhalten.'Für alle steigt das Wasser, in dem sie stehen; wir haben nasse Füße,anderensteht das Wasser bis zum Hals', erklärte Eugen Münch,Vorstandsvor-sitzender der Rhön-Klinikum AG, die aktuelle Situation im Krankenhausbereich.'Der daraus resultierende Selektions- sprich Privatisierungsprozessist kräftigund entwickelt seine eigene Dynamik, die im Sinne der Wachstumschancenunver-zichtbar ist. Wir akzeptieren und stellen uns dem Rationalisierungsdruckundden damit verbundenen internen und externen Auseinandersetzungen, sind aberüber-rascht mit welcher Dynamik die Privatisierung beginntvoranzuschreiten. Die Geschwindigkeit, mit der die 'Privatisierungsdrohung'zugenommen hat, lösteverstärkte Privatisierungs- und Rationaliserungswiderstände aus, die sichimQuartalsergebnis zeigen.' Münch's Analyse und die aufgezeigtenHandlungs-maximen verdeutlichten, dass die aktuelle Entwicklung eine eindeutige BestätigungdesTrends ist, in dem sich das Unternehmen bewegt und den es teilweise selbsterzeugt hat. ' Jetzt gilt es, mit den entwickelten und teilweise inderErprobung befindlichen Konzepten auf die beschleunigte Marktreaktionunternehmerische Antworten zu geben', so Münch.Günstige Ausgangsbasis in 2001 eindrucksvoll bestätigtAnknüpfend ans Vorjahr wurden erfolgte die Rechnungslegunganlegerorientiertnach den Vorschriften der International Accounting Standards (IAS). Damitstehtden Anlegern eine auch international vergleichbare Grundlage für dieBewertungdes Konzerns und seiner Leistungen zur Verfügung.Um 4,2 Prozent stiegen die Umsatzerlöse auf 697,0 (Vj.: 669,1) Mio EUR. DerKonzern-gewinn erhöhte sich um 6,8 Prozent auf 66,1 (Vj.: 61,9) Mio EUR.Die in 2000 übernom-mene Klinik in Dippoldiswalde hat daran einen Anteil von 1,3Prozent, auf das interne Wachstum anderer Kliniken entfallen 2,3 Prozent.DieUmsatzerlöse je Fall reduzierten sich wegen gesetzlicher Erlösbegrenzungenvon2.130 EUR auf 2.035 je Fall. In 2001 wurden in den Einrichtungen desKonzernsbei einer Steigerung um neun Prozent insgesamt 342.582 (Vj.: 314.140)Patientenbehandelt.In immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen investierte derKonzern in2001 insgesamt 120,8 Mio EUR on diesen Investitionen wurden 33,7 Mio EUR ausFördermitteln nach KHG finanziert; gemäß IAS wurden letztere von denGesamt-investitionen abgezogen, so dass im Konzernabschluss lediglich 87,1 (Vj.:92,2) Mio EUR ausgewiesen wurden. Straffes Kostenmanagement hat sich auch imabgelaufenen Geschäftsjahr wiederum bewährt: Der Anstieg der betrieblichenAufwendungen um 3,9 Prozent auf 611,8 (Vj.: 588,7) Mio EUR verliefinsgesamtunterproportional zur Steigerung der Umsatzerlöse. DieErtragsteuerbelastung in Höhe von 22,8 Mio EUR führte in 2001 zu einer Steuerquote in Höhe von24,4(Vj.: 24,8) Prozent. Der operative Cash-Flow stieg 2001 um 4,3 Mio EUR (+4,2 %) auf 109, 5 (Vj.: 105,0) Mio EUR. Die Eigenkapitalquote beträgt 44,7 (Vj.:41,3) Prozent. Nach IAS wird das Eigen-kapital mit 374,1 (Vj.: 319,0) Mio EURbeziffert. Langfristiges Vermögen war zum Bilanzstichtag vollständig durchEigenkapital und langfristige Verpflichtungen gedeckt. Der Konzerngewinnerhöhte sich um 4,2 Mio EUR (+ 6,8 %) auf 66,1 (Vj.: 61,9) Mio EUR.Stichtagsbezogen wurden am 31. Dezember 2001 im Konzern 9.432 (Vj.: 9.357)Mitarbeiter beschäftigt. Um für zukünftige Klinikübernahmen geeignetesFührungs-personal bereitstellen zu können, wurde einerseits dasNachwuchsführungskräfte-programm ausgeweitet und andererseits wurden zusätzliche (ausgewachsene)Führungskräfte eingestellt. v*********************Ende der Mitteilung, (c)DGAP 16.05.2002
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| 16.05.2002