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Managers' Transactions & Directors' Dealings | 28.09.2012

Sana-Chef Philippi ist unzufrieden über Patt bei Rhön-Klinikum

MÃœNCHEN (dpa-AFX) - Durch den Einstieg weiterer Wettbewerber bei

Rhön-Klinikum <RHK.ETR> ist nach der gescheiterten Übernahme des

Krankenhausbetreibers ein komplizierter Patt entstanden. 'Die Situation, die wir

nach dem gescheiterten Übernahmeversuch von Fresenius bei Rhön haben, ist weder

für uns noch für unsere Wettbewerber befriedigend', sagte Sana-Chef Michael

Philippi am Freitag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX.



Im Sommer war Fresenius mit einer Übernahme von Rhön gescheitert. Der

Eigentümer des konkurrierenden Krankenhauskonzerns Asklepios, Bernard Broermann,

hatte sich einen Rhön-Anteil von fünf Prozent gesichert und damit die

Komplett-Übernahme torpediert. Inzwischen dürfte der Anteil sogar bei unter zehn

Prozent liegen. Außerdem sind noch weitere Wettbewerber eingestiegen.



Der Krankenhausbetreiber Sana will kein Ãœbernahmeangebot abgeben. 'Die

Gründe, warum die Übernahme gescheitert ist, haben sich in der Zwischenzeit

nicht geändert und ich halte eine Übernahme von Rhön durch Sana derzeit für

genauso wenig erfolgversprechend wie den Versuch von Fresenius', sagte Philippi.





Er wolle Rhön keine Ratschläge geben, aber es sollte jetzt vordringlich

sein, dass so ein renommiertes Unternehmen nach der jüngsten Unruhe wieder zum

Alltag zurückfinde. Die Hoffnung auf eine kurzfristige Lösung der verfahrenen

Situation sei eher gering./ep/fbr/stb









Weitere Informationen: www.dpa-AFX.de

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